Postworkshop

Prof. Dr. Mervyn Schmucker &

Ines Tröscher, Dipl.-Psych.in

"IRRT – Basis_2_Vertiefungsworkshop" - AUSGEBUCHT

Termin: 20./21. Oktober 2018, Dauer: 10 AE
Samstag, 15.00–16.30 / 16.45–19.00 Uhr (inkl. Mittagessen)
Sonntag, 9.00–10.30 / 10.45–13.00 Uhr

Prof. Dr. Mervyn Schmucker, Urheber der IRRT. Begann klinische Untersuchungen mit Imaginationsbehandlungen als Clinical Associate Professor (University of Pennsylvania) und langjähriger Mitarbeiter von Prof. Aaron T. Beck, leitete dessen Ausbildungszentrum fürkognitive Therapie. Supervidand und Arbeitskollege von Jeffrey Young. Zusammenarbeit in den 90er-Jahren mit Prof.in Edna Foa am PTBS-Forschungsprojekt (University of Pennsylvania).Gastprofessor Universität Freiburg. Leitet in den deutschsprachigen Ländern IRRT-zertifizierte
Trainings, Weiterbildungsworkshops, Seminare und Supervisionen in der Anwendung der IRRTMethode bei Traumafolgestörungen, Trauer, Depression und Angststörungen.

 

Ines Tröscher, Dipl.-Psych.in Johannes-Gutenberg-Universität Mainz; Psychologische Psychotherapeutin (approbiert); Kognitive Verhaltenstherapie; Gesellschaft für Ausbildung in Psychotherapie mbH (GAP), Frankfurt; Institut für kognitive Verhaltenstherapie Hessen (IKVT), Wiesbaden; Praxis für Psychotherapie (Wiesbaden); praktische Tätigkeit an verschiedenen Kliniken (Klinik Hohe Mark, Oberursel, Abteilung Psychotherapie und Psychosomatik; HorstSchmidt Klinik und Tagesklinik, Wiesbaden, Abteilung für Psychiatrie; Universitätsmedizin
Mainz; Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie (Station für DBT und Schematherapie); Schmerzzentrum Mainz); Co-Leiterin und Geschäftsführerin des IRRT-Zentrums Wiesbaden (mit Prof. Dr. Mervyn Schmucker); IRRT-Workshop Co-Leiterin (bei Prof. Dr. Mervyn
Schmucker); IRRT-Supervisor-Kandidatin; Gestalttherapeutin (Gestalttherapeutisches Institut Kontakte, Herzogenrath): Examinierte Krankenschwester (KH St. Georg, Leipzig).


Inhalt
IRRT ist ein auf Imaginationen basierendes Verfahren zur Traumabearbeitung. Visuelle und verbale Interventionen werden kombiniert, um Zugang zu Traumaerinnerungen zu gewinnen, diese zu konfrontieren und emotional zu verarbeiten. Dieses zweite Seminar legt den Schwerpunkt auf Phase 3 und Innere-Kind-Arbeit. Eine Vertiefung der Inhalte, Raum für praktische Übungen und weitere Videos ergänzen und verdeutlichen die Behutsamkeit und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der IRRT.


Literatur
Schmucker, M. & Köster, R. (2015). Praxishandbuch IRRT: Imagery Rescripting & Reprocessing Therapy bei
Traumafolgestörungen, Angst, Depression und Trauer. Klett-Cotta, Stuttgart.
Schmucker, M., Köster, R. (2015). Narrative Um-Schreibung: Imagery Rescripting & Reprocessing Therapy (IRRT). In: Linden,
M., Hautzinger, M. (Hrsg.). Verhaltenstherapiemanual. 8. Aufl. Springer, Heidelberg.tKöster, K. & Schmucker, M. (2016). IRRT zur Behandlung anhaltender Trauer: Imagery Rescripting & Reprocessing Therapy
in der Praxis. Klett-Cotta, Stuttgart.
Schmucker, M. & Tröscher, I. (2018). IRRT bei Traumafolgestörungen. In: Rießbeck, H., Müller, G. (Hrsg.).
Traumakonfrontation – Traumaintegration, Methoden im Vergleich. Stuttgart: Kohlhammer.
Tröscher, I. (2010). Gestalttherapie. In: Amberger, S., Roll, C. (Hrsg.). Psychiatriepflege u. Psychotherapie. Stuttgart: Thieme.

 

Anrechnung
Für AusbildungsteilnehmerInnen der AVM: anrechenbar für 5 AE Standardmethoden und 5 AE, Angststörungen

nach oben